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Wie Geflüchtete die Barggeldschranke der Bezahlkarte für Geflüchtete umgehen können - Lora Magazin vom 22.10.2024

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Synopsis

Die sog. Bezahlkarte für Geflüchtete führt hierzulande zu heftigen Kontroversen. Mit der Bezahlkarte können Geflüchtete nicht mehr in jedem Laden einkaufen, sondern nur in solchen, die diesen Dienst anbieten. Auf kleine Läden trifft das eher nicht zu und auf Flohmärkte schon gleich gar nicht. Das Bargeldlimit ist auf 50 Euro beschränkt. Trotzdem halten viele die Einführung für richtig, um Anreize für Geflüchtete nach Deutschland zu kommen, zu reduzieren, die anderen hingegen bezeichnen die Bezahlkarte schlicht als diskriminierend und rassistisch. Das Münchner Bündnis "Offen für eine solidarische Gesellschaft" hat eine Möglichkeit gefunden, um das Bargeldlimit der Bezahlkarte, das bei 50 Euro liegt, zu umgehen. Dazu brauche es nur eine engagierte Zivilgesellschaft. Was diese tun müsse, das erläutert Matthias Weinzierl vom Bündnis „Offen – für eine solidarische Gesellschaft“.